Mit diesen 10 Tipps werden Sie schon bald für waschechte Zürioberländer gehalten.
Wir führen Sie mit einem Augenzwinkern in die ungeschriebenen Gesetze ein und geben Ihnen 10 Tipps, wie Sie schon bald für waschechte Zürioberländer gehalten werden.
Mit einem «Grüezi» und einem Lächeln stehen Ihnen Tür und Tor offen und das flotte Zurücklächeln versüsst Ihnen Ihren Aufenthalt umso mehr.
Das Zürcher Oberland verfügt über mehr als 1'100 km Wanderwege. Mit dem Betreten von hohen Wiesen und Feldern zerstören Sie wichtige Nahrungsgrundlagen für Mensch und Tier. Und in den Wäldern freuen sich Wildtiere über den Schutz ihrer Rückzugsgebiete. Die Bauern und Wildtiere danken es Ihnen. Und beachten Sie Fahrverbote.
Im Zürcher Oberland teilen sich Wanderer und Mountainbiker dieselben Wege. Nehmen Sie gemäss dem offiziellen Ehrenkodex Rücksicht. Mit Hilfe einer Glocke machen Sie sich als Mountainbiker frühzeitig bemerkbar. Mit einer Temporeduktion und indem Wanderer einen Schritt zur Seite machen, geniessen Sie gemeinsam die Erholung im Zürioberland.
Die Tiere fühlen sich am wohlsten, wenn Sie beim Queren von Weiden Abstand halten und Sie die Hunde an die Leine nehmen. So bleiben auch Sie sicher, denn insbesondere Mutterkühe schützen ihre Kälber. Schliessen Sie Zaundurchgänge und überlassen Sie das Füttern den Bauern. Sie wissen am besten, was für ihre Tiere gesund ist.
Nehmen Sie alles wieder mit, was Sie gebracht haben. Abfall in Wiesen gefährdet die Tiere und sieht einfach nicht schön aus. Das heisst auch «Nutzen Sie die Vorteile der Zivilisation»: Menschliche Fäkalien in der freien Wildbahn begünstigen die Ausbreitung von Krankheiten bei Tieren. Wenn’s gar nicht anders geht: Buddeln Sie ein Loch, das fördert die Zersetzung und verhindert weitere unschöne Szenen. Für die Nutzung von sanitären Anlagen in Restaurants oder Museen ohne Konsumation bitten Sie die Gastgeber um Erlaubnis.
Passen Sie Ihre Ausrüstung den Weg- und Wetterverhältnissen an. Gutes Schuhwerk und ein gewartetes Bike, Schutz vor der Witterung sowie entsprechendes Kartenmaterial sind Voraussetzung für einen stressfreien Ausflug. Für die Planung Ihres Ausfluges unterstützt Sie die Standortförderung Zürioberland gerne. Wählen Sie dem Können und der Kondition angepasste Touren.
Entlang der Wanderwege finden Sie zahlreiche Feuerstellen. Benutzen Sie bereits bestehende Grillplätze für Ihr wohlverdientes Picknick, um die Natur zu schützen. Und dies tun Sie auch, indem Sie den Abfall – auch Kompost – wieder mitnehmen.
Parkieren Sie auf offiziellen Parkplätzen, wie zum Beispiel auf jenen des TCS. Diese sind exklusiv für Ausflügler sowie garantiert bussen- und abschleppfrei. Und Sie halten die Zufahrten für Landbesitzer und Forstarbeiter frei. Die meisten Orte sind auch bestens mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar. Finden Sie die kürzeste Route auf zvv.ch
Lassen Sie die reifen Früchte an den Bäumen und das Holz im Wald. Die Besitzer leben von diesen Erträgen. In den Hofläden und bei regionalen Händlern erhalten Sie die Spezialitäten ganz legal und sie unterstützen damit lokale Produzenten.